Als Erfinder von TTA bieten wir weiterhin Forschung, Herstellung, Entwicklung und Schulung von höchster Qualität an.

Anfang 2004 brachte KYON nach dreijähriger klinischer Prüfung TTA zur Behandlung des kranialen Kreuzbanddefekts bei Hunden auf den Markt. Die schnelle Akzeptanz von TTA hat mehrere andere Unternehmen motiviert, ähnliche Implantate anzubieten. Die TTA-Technik wurde auf der Grundlage systematischer Beobachtung und einfacher biomechanischer Analyse des Hundeknies entwickelt.

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, sich für TTA zu entscheiden, um die häufigste Ursache für Lahmheit bei Hunden zu beheben:

TTA ist weniger invasiv als andere geometriemodifizierende Techniken wie TPLO bei der Behandlung der häufigsten Lahmheitsursache bei Hunden.

Klinisch geprüft. Das TTA-Verfahren von KYON wurde in über 150,000 Fälle von mehr als 1.000 Chirurgen weltweit.

TTA verändert die Fugengeometrie nicht. Es neutralisiert den kranialen Tibiaschub bei Kniegelenken mit kranialen Kreuzbandrissen und verringert so die inneren Gelenkreaktionen durch eine solide biomechanische Begründung.

Reduzierte postoperative Komplikationen und beschleunigte Erholung durch:

• Eine große Auswahl an Größen: mehr als 30 verschiedene Käfiggrößen verfügbar
• Extra lange Form, bietet eine bessere Passform und einen einfacheren Schnitt, ideal für dünne Schienbeinrassen
• Hervorragende Biokompatibilität durch Titanmaterial

Grundsätze

Die TTA-Technik wurde auf der Grundlage systematischer Beobachtung und einfacher biomechanischer Analyse des Hundekniegelenks entwickelt:

• Die Gesamtgelenkkraft im Kniegelenk ist ungefähr parallel zum Kniescheibenband
• Wenn der Winkel zwischen dem Ligamentum patellae und der gemeinsamen Tangente am tibiofemoralen Kontaktpunkt (genannt Alpha) 90 Grad beträgt, wird keines der Kreuzbänder belastet.
• Im Kniegelenk des Hundes beträgt Alpha 90 Grad bei 110 Grad Flexion (nennen Sie dies einen Crossover-Flexionspunkt). In voller Streckung (ca. 135° Kniewinkel) beträgt Alpha ca. 105 Grad. In voller Flexion sind es ungefähr 80 Grad.
• Bei gestrecktem Kniegelenk in Bezug auf den Übergangspunkt liegt die Belastung auf dem kranialen Kreuzband. Bei über den Kreuzungspunkt gebeugtem Kniegelenk liegt die Belastung auf dem kaudalen Kreuzband.
• Bei Wegfall des kranialen Kreuzbandes kann das Kniegelenk stabilisiert werden, indem der Kreuzungspunkt in die volle Streckung verschoben wird.
• Dies kann entweder durch TPLO (Drehen des Plateaus) oder durch TTA (Vorschieben des Kniescheibenbandes) erfolgen.

Ausführung

Das TTA beinhaltet eine Osteotomie des nicht belasteten Teils der Tibia. Das Ligamentum patellae ist senkrecht zur gemeinsamen Tangente des Femorotibialgelenks ausgerichtet, wodurch ein kranialer Tibiaschub vermieden wird. Diese neue Ausrichtung macht CrCL überflüssig und führt zu einer stabilen Verbindung.

• Das erforderliche Vorrücken des Ligamentum patellae an der Tuberositas tibiae wird anhand einer Röntgenaufnahme des Knies in Extension gemessen.
• Bei einer Frontalebenenosteotomie wird die Tuberositas tibiae vorgeschoben und in Position gehalten durch:

(1) Ein Cage, der die Kompressionskomponente der Patellarbandkraft von der Tuberositas auf die proximale Tibia überträgt
(2) Eine Zugbandplatte, die die Kraft des Kniescheibenbandes auf die proximale Diaphyse der Tibia überträgt

• Die offene Osteotomie distal des Cages wird mit autologem Spongiosa oder anderem Transplantatmaterial wie Allotransplantat oder Hydroxyapatit (HA) verpflanzt, um die Heilung zu beschleunigen.

Weißes Papier Laden Sie das folgende Whitepaper herunter, um mehr darüber zu erfahren TTAs Geschichte und rational Do's and Don'ts in der präoperativen Planung Wichtige Schritte in der Technik zur Verbesserung der Ergebnisse. WEISSES PAPIER

Technische Spezifikationen

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KATALOG

Grundsätze

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Transposition der Tuberositas tibiae – Verbesserung zur Behandlung der Luxation der medialen Patella und der begleitenden Erkrankung des kranialen Kreuzbandes beim Hund. Operationstechnik, radiologische und klinische Ergebnisse.
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Modifiziertes Verfahren zum Vorschieben der Tuberositas tibiae mit Tuberositasvorschub von mehr als 12 mm bei vier Hunden großer Rassen mit kranialen Kreuzbanddefekten.
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Ganganalyse mit Kraftmessplatte zur Beurteilung der Gliedmaßenfunktion nach Vorrücken des Tuberositas tibiae bei Hunden mit einer Erkrankung des kranialen Kreuzbandes.
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Lafaver S¹, Miller NA, Stubbs WP, Taylor RA, Boudrieau RJ.
Vorverlagerung des Tuber tibiae zur Stabilisierung des kreuzbanddefizienten Kniegelenks des Hundes: Operationstechnik, frühe Ergebnisse und Komplikationen bei 101 Hunden.
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Miller JM¹, Shires PK, Lanz OI, Martin RA, Grant JW.
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Apelt D¹, Kowaleski MP, Boudrieau RJ.
Wirkung des Fortschreitens der Tuberositas tibialis auf die Subluxation der kranialen Tibia in kraniellen Kniegelenken mit Kreuzbanddefekt des Hundes: eine experimentelle In-vitro-Studie.
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Dennler R¹, Kipfer NM, Tepic S, Hassig M, Montavon PM.
Neigung des Kniescheibenbandes im Verhältnis zum Beugewinkel in Kniegelenken von Hunden ohne degenerative Gelenkerkrankung.
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Schwandt CS¹, Bohorquez-Vanelli A, Tepic S, Hassig M, Dennler R, Vezzoni A, Montavon PM.
Winkel zwischen Ligamentum patellae und Tibiaplateau bei Hunden mit Teilruptur des kranialen Kreuzbandes.
Bin J Vet Res. 2006 Nov. 67(11):1855-60.
¹Klinik für Kleintierchirurgie, Vetsuisse-Fakultät, Universität Zürich, 8057 Zürich, Schweiz.

Stein S¹, Schmökel H.
Kurzzeit- und 8-12-Monats-Ergebnisse einer Tuberositas tibialis-Progression als Behandlung eines caninen kranialen Kreuzbandschadens.
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